Transkulturelle Kommunikation

Mit der Einrichtung einer Abteilung „Internationale und Interkulturelle Kommunikation“ im Jahre 1992 (umbenannt in Transkulturelle Kommunikation 2005) anerkannte das Österreichische Wissenschaftsministerium den Bedarf an Forschung und Lehre in einem Themenbereich, der für österreichische Universitäten Neuland darstellte. Angesichts der Öffnung der Grenzen in Europa und der gleichzeitig offen zu Tage getretenen Fremdenfeindlichkeit, der Akzentuierung des Nord-Süd-Konfliktes, einer weltweiten Unterhaltungsindustrie der Medien und des Tourismus sowie einer beispiellosen kommunikationstechnologischen Globalisierung hat das Institut mit der Gründung dieser Abteilung die aktuelle Problematik in Forschung und Lehre aufgegriffen.

Die Abteilung versteht sich als interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die im Rahmen der Lehre Vorlesungen und Seminare anbietet, die interkulturelle und internationale Aspekte des Faches Kommunikationswissenschaft abdecken und eine Verbindung zu anderen Disziplinen herstellen. Die Abteilung verfolgt keine direkte berufspraktische Orientierung, aber sie bietet Grundlagenwissen und ermöglicht Studierenden kommunikationstheoretisch einen Blick über die Fach- und Landesgrenzen hinaus mit der Zielsetzung, interkulturelle Kompetenz zu vermitteln, die auf den globalen Arbeitsmärkten der Zukunft gefragt sein wird.

Im Zeitalter der globalen Kulturindustrie, der industriell hergestellten und weltweit vertriebenen Vergnügungsangebote, kann Kultur nicht ohne politische bzw. ökonomische Dimensionen diskutiert werden. Filme und Fernsehen, die Verschmelzung von medialen Angeboten aller Art, und der damit betriebene transnationale Handel führen zu transkulturellen Erscheinungsformen. Kulturelle Homogenisierung und kulturelle Synchronisation sind ebenso Konsequenzen von Globalisierung wie die Betonung und Wiederentdeckung lokaler Kulturformen. Nord-Süd-Kommunikation bzw. Entwicklungspolitik sowie Tourismus und kultureller Wandel gehören zu den Schwerpunkten der Abteilung ebenso wie die Auseinandersetzung mit Kommunikationsfragen aus kulturtheoretischen Perspektiven.

Folgende Schwerpunkte wurden von der Abteilung gesetzt:

1. Kulturindustrie und kulturelle Identität

Das mehrjährige Forschungsförderungsfonds-Projekt „Kultureller Wandel und kulturelle Identität“ (1993-1996) beschäftigte sich mit der Rolle Österreichs in der globalen Kulturindustrie, ging der Frage nach, welchen Beitrag die Medien bei der Konstruktion von Identität aber auch bei der Auflösung und Bildung von Lebensstilen oder Lebensweltmustern leisten. Die Tradition der Cultural Studies wird von der Abteilung in Forschung und Lehre praktiziert, etwa in Fragen der Jugendkultur bzw. der Populärkultur. Etliche Arbeiten beschäftigten sich mit der Lebenswelt Jugendlicher in österreichischen Städten (1998) und analysierten (erstmals) die Jugendkultur in einer österreichischen Alpenregion (1996) sowie im Mount Everest-Nationalpark im Himalaya (1998/99). Die Abteilung berät Politik und unterstützt Jugendorganisationen. Im Rahmen des österreichischen Jugendberichts 1998 verfasste die Abteilung zwei Studien („Selbstevaluierung verbandlicher Jugendeinrichtungen“ sowie „Mediennutzung der Jugendlichen“).

2. Tourismus und kultureller Wandel

Dieser Forschungs- und Lehrbereich sieht den Tourismus als interkulturelles Begegnungsfeld und diskutiert den Zusammenhang zwischen touristischer Entwicklung und den Veränderungen, die der Tourismus in der Einheimischenkultur hervorruft. Tourismus basiert auf einer Kette von Kommunikationsleistungen, die von den medial erzeugten Images einer Destination bis zur Beratungsleistung im Reisebüro reichen, und die verschiedenen Facetten des Reisejournalismus und der Reiseliteratur ebenso umfasst wie das moderne Tourismusmarketing.

Die Abteilung war treibende Kraft bei der Gründung der Interdisziplinären Tourismusforschung (init) an der Universität Salzburg im Jahr 1999. Zusammen mit Partnerorganisationen wurde eine Reihe von Studien und Publikationen durchgeführt, das „Salzburger Tourismusforum“ bringt jährlich Fachleute verschiedener Disziplinen und Herkunft zu einem Kongress zusammen. Rezente Studien befassten sich mit dem „Fremden im Urlaubsland“, mit Motiven und Reiseerfahrungen von Himalaya-Touristen (2001). Bücher behandelten die Themen Kultur in verschiedenen Hochgebirgsräumen (1995), Problemfelder und die Zukunft des Alpentourismus (2002), Ferntourismus (2004), Tourismus in der Dritten Welt (2006). Die jüngsten Publikationen haben einen klaren Schwerpunkt auf Welterbe und Tourismus (2008) bzw. Kulturelles Erbe und Tourismus (2010).

3. Transkulturelle Kommunikation

Dieser Arbeits- bzw. Forschungsbereich beschäftigt sich mit der grenzüberschreitenden und kulturübergreifenden Kommunikation, dem Umgang mit Fremden, mit der Produktion von Länderimages und deren Wahrnehmung sowie der internationalen Medienentwicklung. Beispiele für diese Orientierung bilden Publikationen wie „Das Österreich-Bild in französischen Medien“ (2000) oder „Europäische Audiovisionen – Distribution und Finanzierung von Film und Fernsehen in Europa“ (1994) sowie die Durchführung von Hochschulkursen für „Kulturjournalismus und kulturelle Öffentlichkeitsarbeit“ (1994-1997).

Die Einbettung kommunikativer Praktiken in einen größeren kulturellen Zusammenhang stand im Zentrum der Untersuchung über die „Kulturstadt Salzburg“ und den Kulturkonsum ihrer Bewohner, die mit den Ergebnissen eines internationalen Kongresses unter dem Titel „Kulturerlebnis Stadt“ 1994 publiziert wurden. Ein weiteres Projekt analysierte die Strategien europäischer Kulturhauptstädte und verglich sie mit den kulturellen Profilierungskonzepten österreichischer Städte (1996). Bücher wie „Dialog der Kulturen – Die Medien und die multikulturelle Gesellschaft“ (1994) und „Flimmerndes Asien – Die Fernsehentwicklung eines Kontinents im Aufbruch“ (2002) sowie Medien Journal Themenhefte zum Jahr des Dialogs der Zivilisationen (4/2001), „Medien in Krieg und Entwicklung (2/2003), „Transformation im Osten“ (2/2005) und „Media, Culture and Modernization in China“ (2/3 2006) wurden von den Mitarbeitern der Abteilung herausgegeben.

Einen wissenschaftstheoretischen Diskurs regten ferner internationalen Kongresse wie „Transdisziplinäre Kommunikation“ (2001) und „Dialog der Erkenntniskulturen“ (2003) an, die von den Lehrenden der Abteilung gestaltet wurden. Die jüngste Buchpublikation widmete sich dem Thema „Transdisziplinäre Kommunikation“ (2008).

4. Nord-Süd-Diskurs und entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit

Der vierte Forschungsbereich konzentriert sich auf Entwicklungsländer. Die Berichterstattung über die Dritte Welt in den heimischen Medien (z.B. mit der Studie über Sura za Afrika – Das Image Afrikas in den österreichischen Medien, 1996), entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit (mit KommEnt, Gesellschaft für Kommunikation und Entwicklung 1994-2004, einer Serviceeinrichtung in Kooperation mit dem Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten), aber auch Entwicklungsländerforschung (Einsatz neuer Kommunikationstechnologien in Schwerpunktländern der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, 1998; Kids of Khumbu – Modernisierung und kultureller Wandel im Himalaya, 1999).

Kurt Luger, der Leiter der Abteilung, ist geschäftsführender Vorsitzender einer NGO (EcoHimal-Gesellschaft für Zusammenarbeit Alpen-Himalaya), die Entwicklungsprojekte vorwiegend in Nepal, Tibet und Pakistan durchführt. Beratungsleistungen (etwa für die Filmteams der Nepal-Dokumentationen „Weite Wege“ bzw. „Strom für die Sherpas“) oder Fachexpertisen für Bundeseinrichtungen werden ebenfalls als Aufgabe der Abteilung gesehen. Begleitende Forschung zu Entwicklungsprojekten (Tourismus als Entwicklungsmodell, Partizipation und Empowerment etc.) erhöhen die Praxisrelevanz der Ausbildung, weil solche Erfahrungen in der Lehre Anwendung finden. Das zuletzt erschienene Buch über die Kultur, die Entwicklung und den Tourismus im Himalaya trug den Titel „Auf der Suche nach dem Ort des Glücks“ (2007).

5. Interkulturelles Management

Der neueste Schwerpunkt der Abteilung befasst sich mit der Anwendung interkulturellen Wissens auf Management und trägt somit der stärkeren Ökonomisierung der globalen Entwicklung Rechnung. Die internationale Vernetzung wirtschaftlicher Prozesse schreitet rasant voran und Wirtschaftskooperationen mit Staaten aus allen Teilen der Welt verzeichnen rapide Wachstumswerte. Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Kommunikationsforschung sollen durch konkrete Anwendung zu empirisch fundierten Handreichungen in der Wirtschaftskommunikation führen. Im Mittelpunkt dabei steht die Wahrnehmung anderer kultureller Identitäten, denn jeder Mensch lebt in seinem „Erfahrungsgefängnis“ und hat seine eigene Wahrheit.

Westliche Managementmethoden, die aus einem speziellen kulturellen Kontext heraus entwickelt worden sind, greifen in einem anderen Umfeld nur unzulänglich. Kulturverträglichkeit der Methoden lässt sich nur herstellen, wenn diese die kulturellen Rahmenbedingungen und Identitäten (Religion, Kommunikationsmuster, Medien, Tradition, Werthaltungen etc.) berücksichtigen. Gegenstand der interkulturellen Managementforschung ist die Gestaltung von Management im Kontext unterschiedlicher Kulturen und Gesellschaften. Tom Herdin verfasst in diesem Bereich seine Habilitationsschrift (China’s changing values).

Ein regionaler Schwerpunkt der Abteilung wird auf Asien (Südost-Asien und Ost-Asien) gelegt. Partnerschaften und Kooperationen (etwa mit Forschungseinrichtungen wie ICIMOD-International Centre of Integrated Mountain Development, Kathmandu, der Universität Bangkok, dem China-Zentrum der Universität Salzburg und dessen Partnern) tragen den globalisierten Forschungsansprüchen Rechnung.

6. Regionalentwicklung

Kommunikation im ländlichen und urbanen Raum, emotionale Geografie in Tourismus und heimatlicher Wohnumgebung, Nähe und Ferne sowie Identität und Wahrnehmung sind zentrale Aspekte einer kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Lokalität bzw. Regionalität. Kommunikation als Kategorie für räumliche bzw. regionale Entwicklung bildet seit 2015 einen neuen Arbeitsschwerpunkt der Abteilung. Mit Publikationen wie „Tourismus und mobile Freizeit“ wurde ein erster Schritt gesetzt, der die räumliche Dimension in Kommunikation, Kultur und Gesellschaft herausarbeitet. Mit dem 13. Salzburger Tourismusforum im November 2016 zum Thema „Alpenreisen – Erlebnis, Raumtransformationen, Imagination“ wird dieser Diskurs im Kontext von Klimawandel, Nachhaltigkeitskriterien, Mobilität, Raumordnung und Regionalentwicklung fortgeführt.

Transcultural Communication
With the establishment of the Division of International and Intercultural Communication (IID) in 1992 (name changed to Transcultural Communication in 2005), the Austrian Ministry of Science and Research recognized the need for research and teaching in an academic field hitherto unrepresented at Austrian universities. Against the backdrop of dramatic changes in the world – including the opening of European borders and the simultaneous emergence of xenophobic tendencies, the sharpening North–South conflict, the expanding worldwide entertainment industry of media and of tourism, as well as the unparalleled globalization of technology and culture – the founding the IID signalled a clear commitment to research and teaching in this important new field.

The TC division sees itself as an interdisciplinary research facility which offers lectures and seminars within the framework of a course and lecture programme covering the intercultural and international aspects of the communication sciences, and seeks to create connections with other disciplines. It is not linked to any direct occupational orientation but encourages students of communication theory to look beyond the limitations imposed by academic disciplines and national borders, so as to acquire truly intercultural competence – a skill which will be greatly in demand on the global job market of the future.

In an age characterized by the increasing globalization of culture, with the commercialization and worldwide spread of the entertainment industry, any discussion of culture must include its political and economic dimensions. The cinema and television industries, the blending and blurring of traditional lines of demarcation within the media, and the concomitant transnational trade in these all lead to the emergence of transcultural forms. Moreover, cultural homogeneity and synchronization are consequences of both globalization and the re-discovery of traditional, local forms of culture. North/South communication and development policies as well as tourism and culture change are natural focal points of the work of the division, as are studies of communications issues in terms of culture-theory perspectives.

1 Cultural Industry and Cultural Identity
The research project ‚Cultural Change and Cultural Identity – Austria and the International Culture Industry‘ (1993–1996) dealt with the role of Austria in the global cultural industry. A central issue was how the media have contributed to identity-building but also to the dissolution/formation of lifestyles and patterns of social structure.

The division undertook studies of youth culture and popular culture, following the tradition of Cultural Studies as a major theory approach. One study (1998) focused on the lifestyles and worldviews of urban Austrian youth. A 1996 study analysed the youth culture of an Austrian Alpine region, later followed up (1998/99) by a parallel study from the Mount Everest National Park area in the Himalayas. The division has engaged in political consultations with relevant bodies, and provided support to youth associations. In 1998 two reports were prepared in connection with Austrian Youth Report: Self-Evaluation of Youth Service Associations, and Media Consumption of Youth.

2 Tourism and Cultural Change
This research field considers tourism as a realm of intercultural encounters and examines the connections between tourism development and the ensuing changes in the local culture. Tourism is based on a chain of communication contributions which extend from media-created images of the destination right up to the client’s consultation in the travel office; the various aspects of travel journalism and travel literature are equally influential in modern tourism marketing. The division was a driving force in the founding of the Institute for Interdisciplinary Tourism Research –INIT – in 1999.

A series of studies, publications and conferences on cultural, economic and ecological aspects of tourism have been carried out together with colleagues from other university departments and organizations. The annual congresses of the Salzburg Tourism Forum bring together professionals from a range of disciplines. Themes have included been Alpine Tourism, Long-haul Tourism, Regional Planning and Tourism, Tourism Research Methodology, World Heritage and Tourism and Tourism Scenarios.

Recent studies have focused on the perceptions of tourists returning from holidays abroad, and on the travel motivations and experiences of visitors to the Himalayas. Publications have dealt with the cultural, social, ecological and economic effects of tourism in high mountain regions ‚Culture and Tourism in the High Mountain Regions‘ (1995); the future of Alpine Tourism (2002); Long-haul Tourism (2004); Tourism in Third World Countries (2006). The most recent studies and publications have a clear focus on cultural heritage and tourism (World Heritage and Tourism, 2008; Cultural Heritage and Tourisms, 2010).


3 International and Intercultural – transcultural – Communication

This area of work and research concentrates on internationally and culturally comprehensive communications, contacts and relations with foreigners, the production of country images and their perception, as well as developments in the international media. Specific examples include studies like ‚Austria in the French Media‘ (2000) and ‚European Audiovisions – Distribution and Financing of Film and Television in Europe‘ (1994), as well as the holding of university courses in Cultural Journalism and Cultural Public Relations (1994–1997).

The embedding of media and communication activities in a broader cultural context was in focus in the study of ‚Salzburg – City of Culture‘ and the consumer culture of its denizens (1993) The findings of this study and the ensuing international conference were published in 1994 as City of Cultural Experience (Kulturerlebnis Stadt). Further books like Dialogue of Cultures – the Media and Multicultural Society (Dialog der Kulturen – Die Medien und die multikulturelle Gesellschaft,1994) and Television Development in Asia (Flimmerndes Asien – Die Fernsehentwicklung eines Kontinents im Aufbruch, 2002) are the result of international joint ventures in intercultural encounters. Thematic issues of the quarterly Media Journal on the UN year of the ‚Dialogue of Civilizations‘ (4/2001), ‚The Media in War and Development‘ (2/2003), „Transformation in Eastern Europe“ (2/2005) „Media, Culture and Modernization in China“ (2/3 2006) have been edited by the division, while scholarly congresses like ‚Transdisciplinary Communication‘ and ‚Dialogue of Epistemological Cultures‘ have served to broaden the scope of methodology and theory. The most recent book „Transdisciplinary Communication“ was published 2008.

4 North-South Discourse and Development Policy Work
The fourth research area focuses on developing countries. Topics dealt with include media coverage of the Third World in the home media (e.g. with the study of Sura za Afrika – The Image of Africa in the Austrian Media, 1996), developmental communication (through KommEnt, Society for Communication and Development, 1994–2004, a service facility in co-operation with the Ministry for Foreign Affairs), as well as research on developing countries, as exemplified by ‚The potential of new communication technologies in focus countries of the Austrian development co-operation‘, 1998, and Kids of Khumbu – Sherpa Youth on the Modernity Trail, 2000. Kurt Luger, the division head, is the executive chairman of Eco Himal, Society for Co-operation Alps-Himalaya, which implements development projects in the Hindu Kush-Himalayan region, to date in Nepal, Tibet and Pakistan. Consultancy services (e.g. for film teams in connection with the Nepal documentaries ‚Distant Paths‘ and ‚Electricity for the Sherpas‘) and specialist expertise for governmental bodies also form part of the work of the division. Members of the division are involved in studies monitoring the impact of development activities (Tourism as a model for development; Participation and Empowerment).

The most recent work dealt with the establishment of biodiversity conservation areas and with the potential of indigenous media in four different Himalayan regions. The most recent book on culture, development and tourism in the Himalayas was published under the title „Searching for the place of eternal happiness“ (2007).

5 Intercultural Management
Another recent focal point of the division concerns the application of intercultural insights to management, in connection with the growing economization of global development. Transnational networking of scientific processes is a field in expansive development, while commercial/economic cooperation among countries from all corners of the earth leads to rapid increases in growth rates. The application of experience and knowledge gained from research on intercultural communication should enable empirically based assistance to commercial/industrial communication.

Central here is the recognition of other cultural identities, as every human being inhabits his or her own ‚prison of experience‘, with its own realities. Western methods of management have been developed in a specific cultural context, and are not universally applicable. In today’s world, it is essential to take into consideration local frameworks and identities – in religion, patterns of communication, the media, tradition, etc. The objective of intercultural management research is to enable the formation and organization of management in the context of differing cultures and societies. Studies focus on China and value changes in East Asian countries, and several joint ventures have been established during the past few years. Tom Herdin is currently working on his Habilitation by conducting empirical research on China’s changing values.

Since its founding, the division has operated with various focuses in connection with research projects and in collaboration with other organizations. Southeastern and East Asia represent a major regional focus of the division. Partnerships and collaborative ventures like those with research institutions such as ICIMOD/Kathmandu, the University of Bangkok and the China Centre at the University of Salzburg and their affiliates help to ensure a truly globalized programme of research.

Projekte & Publikationen

Forschungsprojekte

 

Forschungsprojekte laufend

  • Benchmarking World Heritage and Tourism (FH Westschweiz/Welterbe Jungfrau-Aletsch/Universität Sion)

 

Forschungsprojekte (Auswahl) abgeschlossen

    • Welterbe und Tourismus (BMUK/Land und Stadt Salzburg)
    • Kulturleitbild/Kulturentwicklungsplan II der Stadt Salzburg (2014)Saving Mount Everest – Waste Management Concept for World Heritage Sagarmatha Nationalpark, Nepal. (2014)
    • Ökologischer Tourismus als Entwicklungsmodell (Begleitforschung zu einem Entwicklungsprojekt in Nepal) 2009.
    • Pro-poor Tourism and Sustainable Development (EPU-Eurasia Pacific Uninet) 2008.
    • Zwischenevaluierung des Salzburger Kulturleitbildes (Kulturverwaltung der Stadt Salzburg) 2007.
    • Welterbe und Tourismus (EU/Salzburger Landesregierung) 2006.

 

  • Promoting the Use of Alternative Media for Information Transfer to Mountain People and Communities of the Hindu Kush-Himalayan Region (ICIMOD/Ford Foundation) 2005.

 

    • Tourism and Sustainable Development for Biodiversity Conservation. Gauri Shankar-Jugal Himal Conservation Area – Feasibility Study (Eco Himal/Init) 2005.

 

    • Durchführbarkeitsstudie Forschungscluster Tourismus (Amt der Salzburger Landesregierung mit Salzburg Research) 2003.
    • Wissenschaftliche Begleitung „Salzburger Kulturleitbild“ (Kulturamt der Stadt Salzburg)2000-2001.

 

    • Himalaya-Tourismus. Reisemotive, Reisezufriedenheit, Reiseerfahrungen. (Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten/Entwicklungszusammen­arbeit; in Zusammenarbeit mit dem Institut für Interdisziplinäre Tourismusforschung) 2001.

 

    • Tourism and Cultural Change in Developing Societies. An Ethnographic Study of the Sherpa Youth in Solu-Khumbu, Nepal (Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank), 1998-1999.

 

    • Der Orient – Fantasia 1001 Nacht. Wie Touristen Fremdes sehen und verstehen. (mit dem Studienkreis für Tourismus, Ammerland), 1998-1999.

 

    • Modellentwicklung-Evaluation/Leistungsmessung, Dokumentation und Förde­rungskriterien für Leistungen im Bereich der Jugendarbeit. Österreichischer Jugendbericht 1997-1998 (Bun­desministerium für Familie, Jugend und Umweltschutz, Dritter Österreichischer Jugendbe­richt).

 

    • Städtische Jugendkulturen. Lebensformen und Freizeitpraktiken. (Universität Salzburg, 1997-1998

 

    • Kommunikation und Entwicklung. Einschätzung der neuen Informations- und Kommunika­tionstechnologien (ICTs) im Entwicklungseinsatz. Mit besonderer Berücksichtigung der Hindukusch-Himalaya-Region. (Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten) 1998.

 

    • Images of Africa. Das Bild Afrikas in den österreichischen Printmedien (Bundesministerium für Wissenschaft und Kunst) 1997.

 

    • Jugend im Bergland. Studie über die Lebensbedingungen der Jugendlichen im Pinz­gau/Salzburger Land (Bundesministerium für Umwelt, Familie und Jugend/Land Salz­burg/Pinzgauer Gemeinden), 1996.

 

    • Durchführbarkeitsstudie „An integrated concept for tourism in the Rolwaling region/Nepal“ (Öko Himal/BMAA), 1996.
    • Interdisziplinäres Forschungsprojekt „Tourismus und kultureller Wandel“ (Pilotphase), Gesamtkoordinator, 1993-1997.

 

    • Stadtprofilierung durch Kultur – Graz, Innsbruck, Wien sowie ausgewählte europäische Städte (Stadt Graz, Land Tirol, Stadt Wien, Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst), 1996.

 

    • Kulturelle Identität und kultureller Wandel – Österreich im System der internationalen Kulturindustrie (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung), 1993-1996.

 

    • Europäische Audiovisionen. Distribution und Finanzierung von Film und Fernsehen in Europa. (Bundesministerium für Unterricht und Kunst), 1993.

 

    • Kulturstadt Salzburg. Kulturverhalten und kulturelles Bewusstsein der Salzburger (Stadt Salzburg), 1992-1993.

 

  • Kleinstaatliche Medienpolitik im großen Europa. Teilstudie zum Mediacult-Forschungs­projekt zur Weltkulturdekade „Impact of Media Politics on Culture“, 1993.

Lehre

Die Abteilung Transkulturelle Kommunikation liefert  im gültigen Studienplan Lehrveranstaltungen in folgenden Sektoren zu:

 

Bachelorstudium
Kompetenzbereich Kommunikation und Kultur
(umfasst Übungen, Vorlesungen und Seminare in den Bereichen transkulturelle und interpersonelle Kommunikation)
Bachelorseminare
Reflexion Praktikum (In- und Ausland)

 

Masterstudium
Theoriediskurse Kultur-Transkulturalität-Cultural Studies
Projektlehrveranstaltungen (SS 2011-12 Kulturstadt Salzburg, SS 2012-WS 2013 Kultur- und Erlebnistourismus; WS 2014-SS 2015 Drei Generationen – Mediennutzung im intergenerativen Vergleich; WS 2015-SS 2016 Heritage Communication)
Spezialisierungsseminare
Masterkonversatorium


Doktoratsstudium

Dissertantenseminar
Seminare gemäß  Studienplan des Doktoratsstudiums der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät

Bücher & Buchkapitel seit 2000

(2015) Tourismus und mobile Freizeit (Hg mit Roman Egger). BoD:Norderstedt 2015

(2015) Zeit im Glück. Temporalstrukturen im Tourismus. In: Egger/Luger (Hg.) Tourismus und mobile Freizeit. Norderstedt 2015. S 137-156.

(2015) Lernen virtuell. Ermöglicht das Internet den Massenkonsum von Bildung? (mit Roman Bichler) in: Faschingeder, Gerald/Kolland, Franz (Hg.) Bildung und ungleiche Entwicklung. Wien:Brandes & Apsel. S 188-204.

(2015) Inszenierung des Echten und Eigentlichen. In: Camp, Marc-Antoine/Eggmann, Sabine/Taufer, Barbara (Hg.), Destination: Patrimoine culturel immaterial/Reiseziel: Immaterielles Kulturerbe. Chronos:Zürich. S 223-230.

(2015) Vom Sehen über das Deuten zum Erschließen. Lebendige Traditionen machen Karriere im Kultur­tourismus. In: Bundesamt für Kultur (Hg.), Ausstellen und vermitteln von lebendigen Traditionen. Verlag für Kultur und Geschichte:Bern. S 86-95.

(2015) Das Leben vergeht so schnell wie ein Urlaub. Zeitempfinden im Tourismus des Beschleuni-gungszeitalters. In: Bernhard Braun/Otto Neumaier (Hg.): Eile mit Weile. Aspekte der Be- und Entschleunigung in Wissenschaft und Kunst. Wien-Münster:Lit. S 51-68.

(2015) Nepal – Off the beaten track. (Hg. mit Ute Giacomozzi). BoD, Norderstedt.

(2015) Nur wer die Sehnsucht kennt. Schmerz, Sehnsucht und Seligkeit im transkulturellen Reisen. In: Gabriel, Manfred/Monika Frass/Johannes Klopf ((Hg.): Schmerz-Sehnsucht-Seligkeit. Salzburg 2015. S 205-225.

(2014) Auf der Suche nach dem Ort des ewigen Glücks. Kultur, Tourismus und Entwicklung im Himalaya. Kathmandu:Vajra und Innsbruck:StudienVerlag (2.Auflage)

(2014) Kultur und Erlebnistourismus in Salzburg. Online hier

(2014) Die Bilder in unseren Köpfen und die Welt weit draußen. Lebensraum Himalaya- Sehn-suchtsdestination Paradies. in: Pfaller, Robert/Kufeld, Klaus (Hg.), Arkadien oder Dschungelcamp, Leben im Einklang oder Kampf mit der Natur. Karl Alber:Freiburg-München 2014. S 132-158.

(2014) Die bedrohte Stadt. Strategien für menschengerechtes Bauen in Salzburg (Hg. mit Christoph Ferch). Innsbruck:StudienVerlag.

(2014) Das Welterbe Historische Altstadt Salzburg als tourismus- und kulturpolitisches Projekt. In: Luger/Ferch (Hg.), Die bedrohte Stadt, 25-40.

(2013) Nachhaltigkeitsüberlegungen zum Salzburg Tourismus. In: Land Salzburg (Hg.). Weichenstellungen im Land Salzburg. Schriftenreihe des Landes-Medienzentrums, Serie Salzburger Landtag, Nr.22. Salzburg, 105-126.

(2012) Die Gnade der Götter des Himalaya erleben. In: Verein Menschenwege – Götterberge (Hg.). Herbert Tichy. Das Leben als Reise. Tyrolia:Innsbruck, 250-255.

(2011) Heimat, Identität und Transkulturalität. Kultur im Spannungsfeld von Fremdenangst und europäischer Integration. In: Frank Deppe/Wolfgang Meixner/Günther Pallaver (Hg.), Widerworte. Philosophie Politik Kommunikation, Festschrift für Jörg Becker. Innsbruck:Innsbruck University Press, 253-266.

(2011) Gesundheitskommunikation – Von der Anamnese zum integrierten Konzept. In: Alfred Kyrer/Bernhard F. Seyr (Hg.): Systemische Gesundheits­politik – Zeithorizont 2015. Frankfurt:Peter Lang, 205-226.

(2011) Der Heros im Zeitalter der Reproduzierbarkeit. In: Erna Lackner (Hg.), Neue Mythen in Kultur und Wirtschaft. Europäisches Forum Alpbach, Innsbruck-Wien-Bozen:StudienVerlag, 123-130.

(2010) Kulturelles Erbe und Tourismus. (Hg. mit Karlheinz Wöhler). Innsbruck-Wien:StudienVerlag.

(2010) Tradition, Ritual, Inszenierung. Kulturelles Erbe im Spannungsfeld von bewahrender Pflege und touristischer Vereinnahmung. In: Luger/Wöhler, Hg., Kulturelles Erbe und Tourismus, 15-46.

(2010) Alps & Himalaya, yesterday & today. A photographic quest for traditions and connections (mit Patricia East). In: In: Luger/Wöhler, Hg., Kulturelles Erbe und Tourismus, 195-216.

(2010) Wir – Die Anderen. Interkulturelles Begegnungsfeld Tourismus. In: Ro­man Egger/Thomas Herdin (Hg.), Tourismus im Spannungsfeld von Polaritäten. Wien-Berlin:LiT, 337-358.

(2009) Die Dekonstruktion des revolutionären Subjekts und seine Rekonstruk­tion. In: Hubert Chr. Ehalt/Wilhelm Hopf/Konrad P. Lissmann (Hg.), Kritik & Uto­pie, Positionen & Perspektiven. Wien-Berlin:LiT, 220-225.

(2008) Welterbe und Tourismus. (Hg. mit Karlheinz Wöhler). Innsbruck-Wien:­Studien­Verlag.

(2008) Welterbe-Tourismus. Ökonomie, Ökologie und Kultur in weltgesell­schaft­licher Verantwortung. In: Luger/Wöhler, Hg., Welterbe und Tourismus, 17-42.

(2008) Transdisziplinäre Kommunikation (Hg. mit Erich Hamberger). Wien:Öster­reichi­scher Kunst- und Kulturverlag:Wien.

(2008): Kultur als Medium der Kommunikation (mit Tom Herdin). In: Hamber­ger/Luger, Hg., Transdisziplinäre Kommunikation, 143-171.

(2008) Leitbilder als Planungsinstrumente der Kulturpolitik. (mit Susanne Hagelmüller) In: Reinhard Bachleitner/Martin Weichbold (Hg.): Kunst-Kultur-Öffentlichkeit. Salzburg und die zeitgenössi­sche Kunst. München-Wien. 207-221.

(2008) Gipfel des Vergnügens – Trekking der sanften Schritte im Schatten der Achttausender. In: Robert Lessmann (Hg.): Die kleinen Menschen, die große Lasten tragen. Wien. 22-35.

(2007) Auf der Suche nach dem Ort des ewigen Glücks. Kultur, Tourismus und Entwicklung im Himalaya. Innsbruck:StudienVerlag

(2007) Schwitzender Planet und kalte Betten. Tourismus im Zeitalter morali­sierender Märkte und des Klimawandels. In: Egger, Roman/Thomas Herdin (Hg.): Tourismus-Herausforderung-Zukunft. Wien:LiT,  127-142.

(2006): Tourismus in der „Dritten Welt“. Zur Diskussion einer Entwicklungsper­spektive. (Hg. mit Herbert Baumhackl, Gabriele Habinger und Franz Kolland). Wien:Promedia-Südwind.

(2006) Tourismus als Entwicklungsmodell. Nachhaltigkeitsversuche, Armuts­reduzierung und Regionalentwicklung. In: Herbert Baumhackl/Gabriele Habin­ger/Franz Kolland/Kurt Luger, Tourismus in der „Dritten Welt“, 127-152.

(2006) Nur wer Österreich kennt, weiß was ich leide. Kulturelles Gedächtnis und Österreichs Image im Mediendiskurs (mit Karin Luger-Dallinger). In: Kramer, Helmut u.a. (Hg.): Österreichische Nation – Kultur – Exil und Widerstand. In memoriam Felix Kreissler. Wien-Berlin:LIT-Verlag, 313-324.

(2006) Fun-Factory Salzburg: Sound of Music, Salzburg Festival, and Tourism. In: Wagnleitner, Reinhold (Hg.): Satchmo meets Amadeus. Innsbruck-Wien:Stu­dienVerlag, 119-128.

(2005) Freizeit:Kommunikation:Tourismus. In: Reinhold Popp (Hg.): Zukunft:­Frei­­zeit:Wissen­schaft. Festschrift für Horst Opaschowski. Wien:LIT, 83-98.

(2005) (mit Jörg Becker): Zwischen Giant Neighbours und US-Kulturindustrie. Medienent­wicklung und kultureller Wandel im asiatischen Zeitalter. In: Andreas Hepp, Friedrich Krotz, Carsten Winter (Hg.): Globalisierung der Medienkommu­nikation. Wiesbaden:Verlag für Sozialwissen­schaften, 261-278.

(2005) Impressionen vom Salzburger Tourismus oder: Als Einheimischer im Verkehr der Fremden. In: Kyrer, Alred (Hg.): Politische Kultur in Salzburg. Salzburg:Interregio Verlag, 129-140.

(2004) Ferntourismus wohin? (Hg. mit Christian Baumgartner und Karlheinz Wöhler). Innsbruck:StudienVerlag

(2004) Horizontverschiebungen. Imagination und Erfahrung von Fremdheit im Tourismus. In: Luger/Baumgartner/Wöhler, Ferntourismus wohin? 39-56.

(2004) (mit Martin Weichbold) Auf der Suche nach dem Ort des ewigen Glücks. Reisemotive und Erfahrungen von Himalaja-Touristen. In: Luger/Baumgart­ner/Wöhler, Ferntourismus wohin? 395-416

(2004) (with Susan Hoivik) With Reverence for Culture and Nature. Development and Modernisation in the Himalaya. In: Andrea Loseries/Franz Horvath (Ed.): Wege zur Weisheit der Natur – Ökologischer Dialog Himalaya &
Alpen/Path to Nature’s Wisdom – Ecological Dialogue Himalaya & Alps. Naturschutzbund Steiermark, Graz. 145-166.

(2003) Cyber Sherpas: Living Young in the Himalayas. In: Ang Rita Sherpa/Su­san Hoivik (Eds.): Triumph on Everest. Mandala Book Point:Kathmandu. 103-109.

(2003): Im Rhythmus der Himalayadörfer. Entwicklungspolitische Praxis und interkultureller Diskurs in der globalen Herausforderung. In: Faschingeder, Gerald u.a. (Hg.): Kultur als entwicklungspolitisches Kampfthema. Brandes & Apsel:Wien. 187-214.

(2003) Mountain Youth and Modernity. In: Domroes, Manfred (Ed.) Translating Develop­ment. The Case of Nepal. Social Science Press:New Delhi. 207-216

(2002) Der Alpentourismus. (Hg. mit Franz Rest). Innsbruck:StudienVerlag

(2002): (mit Franz Rest) Der Alpentourismus. Konturen einer kulturell konstruierten Sehn­suchtslandschaft. In: Luger/Rest (Hg.), Der Alpentourismus, 11-47.

(2002) Flimmerndes Asien. Die Fernsehentwicklung eines Kontinents im Aufbruch (Hg. mit Jörg Becker). Wien:Österreichischer Kunst- und Kulturverlag.

(2002): Fernsehen mit Yak und Yeti. Die Entwicklung der Medientechniken im Hindukush-Himalaya. In: Jörg Becker/Kurt Luger (Hg.): Flimmerndes Asien, 35- 53.

(2002): On Cyber Sherpas and Alpine Ravers. Living young in the Himalayas and in the Alps. In: Christian Giordano/Patry, Jean-Luc (Hg.): Multikulturalismus und Multilinguismus. Ein Symposium. Universitätsverlag Freiburg: Freiburg. 117-138.

(2002): Alpenräp und Cybersherpas. Kulturelle Modernisierung in peripheren Bergregionen der Alpen und des Himalaya. In: Andreas Hepp/Martin Löffelholz (Hg.): Grundlagentexte zur transkulturellen Kommunikation. UVK/UTB:Konstanz. 667-695.

(2002) (mit Barbara Köstler-Schruf): Kulturerlebnis Salzburg. In: Reinhard Bachleitner/H. Jürgen Kagelmann (Hg.): Kultur/Städte/Tourismus. Profil Verlag:München. 79-92.

(2002): (with Patricia East) Living in Paradise: Youth Culture and Tourism Development in the Mountains of Austria. In: Voase, Richard (Ed.): Tourism in Western Europe. A collection of case histories. CABI Publishing:Wallingford, 227-242.

(2001): Development Communication in the Hindukush-Himalaya Region. In: Sankaran Ramanathan/Jörg Becker (Eds.): Internet in Asia. Singapore:Amic Publishers. 117-131.

(2000): Der Abenteuerurlaub. In: Keul, Alexander u.a. (Hg.): Gesund durch Erleben? Beiträge zur Erforschung der Tourismusgesellschaft. München:Profil. 120-131.

(2000): (mit Patricia East und Karin Inmann) Himalayan Tourism on the Sustainable Trail? In: Ram Pratap Thapa/Joachim Baaden (Hg.): Nepal – Myths and Realities. Delhi:Book Faith India. 119-138.

(2000) Kids of Khumbu – Sherpa Youth on the Modernity Trail. Kathmandu:Mandala Books.

Zeitschriftenbeiträge

(2016) Mit den Bürgern gemeinsam das Welterbe entwickeln! In: Bastei – Magazin des Stadtvereins Salzburg, 65. Jgg., Frühling, S 17-21.

(2013) Leitbilder für das Welterbe. In: ISG-Magazin, H. 3, 24-25.

(2012) Themenheft Interkulturalität und Tourismus (Hg. mit Thomas Herdin/Reinhard Bachleitner), tw-Zeitschrift für Tourismuswissenschaft, Vol 4/2.

(2012) Themenheft Kommunikationsraum BRIC (Hg.), Medien Journal – Zeitschrift für Kommunikationskultur, Vol. 36/4.

(2012) Welterbe Historische Altstadt Salzburg: Wie Venedig ohne Meer oder lebendiges Zentrum? In: Bastei-Magazin des Stadtvereins Salzburg, Vol. 61/Winter, 32-34.

(2012) Kulturelles Erbe, Identität und Tourismus. In: Salzburger Volkskultur, Vol. 36/Mai, 38-40.

(2010) Ökotourismus, Partizipation und nachhaltige Entwicklung. Erfahrungen aus einem regionalen Entwicklungsprojekt in Nepal. In: tw-Zeitschrift für Touris­muswissenschaft, H 2, 165-183.

(2009) Folk Media for Biodiversity Conservation. A Pilot Project from the Himalaya-Hindu Kush (mit Susan Höivik) In: The International Communication Gazette, Vol 71/4, 321-346.

(2005) Online aus der Armut? Kommunikation für nachhaltige Entwicklung. In: ÖFSE-Schriftenreihe zur Österreichischen Entwicklungspolitik. Band 1, Entwick­lungspolitische Inlandsarbeit. 175-177.

(2003): Third World@hope.com. Die neuen Informations- und Kommunikations­technologien (ICTs) im Entwicklungseinsatz. In: Medien Journal, Heft 2, Seite

(2001): Der eroberte Horizont. Interkulturelle Kommunikation und Tourismus. (mit Tom Herdin) In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, B 47/2001, 6-19.

(2000): Die Medienentwicklung im Hindukush-Himalaya.In: Medien Journal, Heft 1, 48-55.